Bis auf die Leistungssteigerungen bei Sabine Lübker auf breiter Front war die Erfolgsquote aus VfV Sicht am 31.07. (Stabhoch) und 01.08.20 die übrigen Disziplinen eher mau.
Bei den Männern verhinderte zu starker Rückenwind in den Sprints über 100 und 200m mit der Beteiligung von Julian Flieller und Sven Steinke persönliche bzw. Saisonbestleistungen.
+2,5 m/s machen die 11,36 Sek. von Julian Flieller genauso bestenlistenuntauglich wie die mit +2,8 m/s rückenwindunterstützten 22,63 Sek. über 200m (= Tagessieger auf dieser Distanz). Auf beiden Strecken wären das klare Bestzeiten gewesen (11,68/22,94 Sek. bisher).
Sven Steinke freute sich zunächst noch über die Steigerung seiner Saisonbestzeit auf 11,81 Sek. (ebenso zu viel windunterstützt) und musste beim 200m Sprint einen Bruch des Sesambeines hinnehmen. Die Saison ist damit für ihn beendet.
Sabine Lübker stellte zunächst im Stabhochsprung ihre p.B. von 2,20m ein. Hier sprang Vereinskameradin Jil Roock mit 2,50m etwas höher.
Am zweiten Wettkampftag waren die 31,04 Sek. über 200m ebenso Bestzeit für Lübker wie die Würfe auf 23,26m und 24,02m mit dem Diskus.
Detlef Schwarz warf (mit dem 1-Kilo-Diskus) die größte Tagesweite – 45,24m.
Über 400m unterbot Lynn Böttcher (LG Nord) mit 59,03 Sek. ganz knapp den Stadionrekord, den bisher Adriana Lotocki (LAC Berlin) mit 59,07 Sek. hielt.
Beim Stabhochsprungabend gab es die hochwertigsten Resultate. Für die sorgten die Sprinter des Schweriner SC. Sowohl Gillian Ladwig als auch Tom Linus Humann überquerten zunächst 5,00m und bezwangen danach noch die 5,20m. Beide stiegen mit 5,00m schon höher in den Wettbewerb ein als der bisherigen Stadionrekord (4,95m) war.
Auch bei den Frauen können sich die übersprungenen 4,10m von Doville-Michelle Scheutzow sehen lassen.
Hier versucht sich wieder Hendric Tronsson in Position zu bringen. Zunächst startet er am Mittwoch in Garbsen im Weitsprung. Auch am Sonntag wird er sich beim HSV der gutklassigen Konkurrenz in dieser Disziplin stellen.
Detlef Schwarz geht am gleichen Tag beim OSC Berlin mit dem Diskus in den Ring.