Wie schon viele Jahre zuvor ging es mit unserer Volleyballgruppe, den „Teufeln“, auch in diesem Jahr wieder zum Beachvolleyball spielen an den Tietzowsee. Und das aus gutem Grund. Zum elften Mal erwartete uns der wunderschöne, ruhig gelegene See mit tollem Sandstrand, der immer wieder zum schnellen Abkühlen einlud. Bei 35 Grad im Schatten und vielen intensiven und lebhaften Spielen im heißen Sand war dies auch dringend notwendig.
Obwohl die Vorbesprechung für unsere Wochenendfahrt krankheitsbedingt nur zu viert stattfand, konnten wir am Freitag, dann wieder vollzählig, mit einem super gelungenen Grillabend in das Wochenende starten. Die Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten war wirklich gigantisch – diesmal sogar mit reichlich Fladenbrot. So konnten wir uns mit den Resten auch am nächsten Tag noch ein reichhaltiges Mittagessen zaubern.
Natürlich wurde das für uns reservierte Beachvolleyball-Feld gleich am Freitagabend noch ausgiebig bespielt. Das war in der Abenddämmerung auch recht angenehm – jedenfalls solange, bis es dem Anschein nach einen Startschuss für die Mücken gab.
Doch das hieß für uns natürlich nicht das Ende vom Tag. Ausgestattet mit Mücken-Spiralen und Citrus-Kerzen ließen wir den Abend in geselliger Runde mit Kartenspielen und erfrischenden Drinks ausklingen.
Der Samstagmorgen begann mit einem Umzug. Die Tische mussten in den Schatten! Anders war ein gemeinsames Frühstück nicht möglich, denn bereits zu dieser „frühen“ Stunde knallte die Sonne erheblich. Und das machte sie später auch nicht weniger, als wir zu spielen anfingen. Zum Glück hatten wir dieses Jahr ein anderes Spielfeld. Wie sich herausstellte, war es das Einzige mit etwas Schatten. Man war schon fast enttäuscht, wenn das eigene Team durch das wechselnde Aufschlagrecht rotierte und man somit seinen „heiß“-begehrten Schattenplatz aufgegeben musste – Punkte hin oder her. So verbrachten wir den ganzen Tag mit einem Wechsel aus spannenden Spielen im Sand und wohltuenden Abkühlungen im See.
Ein leckeres Abendessen gab es wie üblich im Restaurant „Zum Achter“. Einige von uns waren nach diesem ausgiebigen Essen sogar noch motiviert genug, um eine letzte Runde Beachvolleyball in der Abenddämmerung zu spielen. Anschließend trafen wir uns wieder zu einem kleinen Umtrunk in gemütlich Runde vor unseren Ferienhäusern. Diesmal half uns ein halbes Dutzend Fledermäuse im Kampf gegen die Mücken – nicht nur sehr effektiv, sondern auch faszinierend anzusehen.
Ein schnelles Frühstück am Sonntagmorgen zwischen Sachen packen und Autos beladen, und schon war das tolle Wochenende wieder vorbei. Umso mehr freuen wir uns darauf, auch im nächsten Jahr wiederzukommen und gemeinsam eine wunderschöne Zeit zu verbringen.
Alexander von Gersdorff
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